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Narkolepsie und Narkose

Narkolepsie und Narkose

Eine Narkose ist bei Narkolepsie ein Risikofaktor!

Sollte Ihnen ein operativer Eingriff bevorstehen weisen Sie bitte unbedingt den Narkosearzt auf die Narkolespsieerkrankung hin.

Die/der Anästhesist/tin muss genau über die Einnahme aller Medikamente und deren Dosierung informiert sein. Des weiteren ist es wichtig, dem Arzt zu sagen, dass es sein kann, dass man beim Aufwachen nicht reagieren kann.

Gerade hierbei ist es schon passiert, dass ein Narkolesptiker sich nicht bewegen und auch nichts sagen konnte, der Arzt dies irrtümlicherweise als noch nicht aufgewacht interpretiert und dem Patienten etwas in den Herzmuskel gespritzt. Das hatte gesundheitliche Folgen für den Patienten.

Risiko mindern - Arzt informieren

Sorgen brauchen sie sich nicht. Wenn der Arzt gut informiert ist, ist eine Voll-Narkose nicht gefärlicher als als normalerweise.

Bei meiner letzten OP sind wir auf eine Rückenmarktnarkose ausgewichen. Das ist natürlich nicht bei einer OP am Oberkörper möglich.

Allerdings habe ich auch schon eine Vollnarkose bekommen. Damals war das Krankheitsbild selbst für den Narkosefacharzt fremd. Eine Ärztin die bei der Deutschen Narkolepsie Gesellschaft im wissenschaftlichen Beirat saß hat freundlicherweise die ganze Moldauer Rufbereitschaft für meinen Anästhesisten gehabt. Ich hatte einen Bericht von ihr über Narkose im Wecker (Mitgliederzeitung) gelesen und meinem Arzt die dort angegebene Telefonnummer mitgebracht. So kam es, dass die beiden zuerst einmal miteinander telefoniert haben.

Sie können gerne das im Link angegebene Faltblatt herunterladen, ausdrucken und Ihrem Arzt mitnehmen.