Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie

Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie bei Narkolepsie

Aufgrund der zahlreichen, oft gravierenden Nebenwirkungen (Gewichtszunahme, Mundtrockenheit, erhöhte Leber- und Nierenwerte, Libidoverlust, Impotenz, Bluthochdruck, Anstieg des Augeninnendrucks usw.) der bei der Narkolepsie verordneten Medikamente, sollte ihr Einsatz nur dann infrage kommen, wenn alle nicht medikamentösen Maßnahmen nicht ausreichen um dem Patienten ein weitgehend beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.

Eine vernünftige, gut überwachte medikamentöse Behandlung, hilft uns Narkolepsiekranken ein durchaus lebenswertes und schönes Leben zu leben. Hierbei sollten wir Betroffenen sehr genau abwägen, ob eine gesteigerte Lebensqualität es nicht rechtfertigt, die Risiken und Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.

Allen Menschen die regelmäßige Medikamente über längere Zeit einnehmen rate ich zu engmaschigen Kontrollbesuchen beim Arzt. So können turnusmäßige Blutuntersuchungen von Nieren- und Leberwerten, sowie Blutdruckkontrollen und ein Besuch beim Augenarzt, dazu beitragen eventuelle Gesundheitsgefährdungen schneller zu erkennen.