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Richtige Ernährung Narkolepsiekranker

Ernährung Narkolepsiekranker Narkoleptiker

Auswirkung von Ernährung auf die Narkolepsie

Sicher gibt es immer noch Narkolepsiekranke die auf medikamentöse Therapien verzichten, dennoch ist eine vernünftige medikamentöse Einstellung fast immer notwendig.

Sinnvollerweise sollte diese Einstellung nicht im Krankenhaus sondern zu Hause stattfinden, da der Krankenhausalltag sich von dem häuslichen unterscheidet.

Verzichtet man dennoch auf Medikamente so ist eine eigene Bewältigungsstrategie notwendig. Hierbei spielen eine individuelle Bewältigung, Tipps und Tricks, Schlafhygiene und Ernährung eine tragende Rolle.

Bei der Ernährung sind folgende Dinge nicht unerheblich:

  • Zum einen bedeutet Essen immer auch Müdigkeit, deshalb ist es ratsam immer nur kleine Mengen zu essen.
  • Milchprodukte machen "müde Männer nicht munter" sondern MÜDE! Die Ursache hierfür ist der Gehalt an Serotonin.
  • Alkohol und Nikotin puscht zwar kurzfristig den Körper auf, macht aber anschließend müde! Gleiches gilt für Süßigkeiten und Koffein.
  • Schwere und üppige Mahlzeiten belasten nur unnötig, lieber öfter Leichtes genießen.

persönliche Tipps:

- Ein frisch gepresster Orangensaft wirkt bei mir besser als Cola! - Rohkost und frisches Obst zu knabbern hält mich wacher als Süßigkeiten! - unterwegs esse ich so gut wie gar nichts um nicht müde zu werden, zu Hause kann ich nach dem Essen schlafen.

- viel trinken (Mineralwasser) unterstützt das Gehirn beim denken! Das ist bei uns Narkoleptikern sehr wichtig zu wissen, weil wir eh große Gedächtnisprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten haben - wer ständig müde ist kann einfach nicht klar denken. Ich weiß von vielen Narkotisierbarkeit, dass es sie - wie auch mich - sehr belastet, ständig so vergesslich und unaufmerksam zu sein.